Arbeitszeiten selbst bestimmen: St. Joseph-Stift startet mit Projekt zur Fachkräftegewinnung im Gesundheitswesen
Arbeitszeitmodell „Flexteam“ basiert auf mitarbeiterorientierten Konzepten aus den Niederlanden
Den Dienstplan und private Belange wie die Familie, ein Hobby oder ein Studium aufeinander abzustimmen, ist im klassischen Drei-Schicht-System eines Krankenhauses für Pflegekräfte oft eine Herausforderung. Viele Fachkräfte kehren aus diesem Grund etwa nach einer Elternzeit dem Pflegeberuf den Rücken. Seit Jahren bietet der Pflegepool im St. Joseph-Stift deshalb seinen Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten an. Mit Unterstützung aus den Niederlanden hat die freigemeinnützige Klinik ihren Pflegepool in den letzten Monaten konzeptionell auf neue Füße gestellt. Am Mittwoch, 8. Mai 2024 ab 14 Uhr präsentiert die Projektgruppe sein neues Flexteam MOINFLEX der Öffentlichkeit.
Chronische Rückenschmerzen – Therapien der Naturheilkunde
Knapp zwei Drittel der Deutschen ist innerhalb eines Jahres von Rückenschmerzen betroffen. Rund 15 Prozent der Deutschen leidet sogar an chronischen Rückenschmerzen – also an über drei Monate oder länger anhaltenden, fast täglich auftretenden Rückenschmerzen. Häufig besteht eine frustrierende Therapieresistenz – was dagegen tun? In einem kostenlosen Vortrag informiert Dr. Susanne Dörffel, Leitung der Klinik für Naturheilverfahren des St. Joseph-Stift, am Mittwoch, 15. Mai um 17 Uhr über ergänzende naturheilkundliche Behandlungsmethoden bei chronischen Rückenschmerzen.
„Gesundheitswirtschaft managen: Best Practice für Entscheider“ / Krankenhausreform des Bundes, der neue Krankenhausplan in NRW und Fusionen – auch konfessionsübergreifend – das waren die Topthemen des Kongresses in Münster
Rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten auf dem etablierten Branchentreff in Münster über die aktuell geführten Verhandlungen auf Bundesebene zur Krankenhausreform sowie über die parallel stattfindende Umsetzung des Krankenhausplanes in NRW.
Medizin am Mittwoch: Demenz-Informationsabend am 10. April 2024
Das Krankenhaus St. Joseph-Stift lädt am Mittwoch, 10. April um 16 Uhr zum Infoabend für Angehörige von Menschen mit Demenz ein. Expertinnen des Krankenhauses informieren über das Krankheitsbild und Therapieansätze und stehen für Fragen zur Verfügung.
Aktionstag Darmkrebs - Kostenlose Vorträge und Expertenhotline im St. Joseph-Stift
Im Rahmen des Darmkrebsmonats März lädt das St. Joseph-Stift am Mittwoch, 27. März zu einem Aktionstag ein. Im Fokus zweier Vorträge ab 16 Uhr stehen die Diagnostik und Therapie von Darmkrebs (Anmeldung unter 0421 347-347). Bereits im Vorfeld beantworten die Chefärzte der Inneren Medizin und der Chirurgie bei einer Telefonaktion von 15–16 Uhr unter (0421) 347-1005 Fragen zum Thema. Darmkrebs stellt eine der häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland dar. Über 60.000 Menschen erkranken jährlich daran. Dabei können regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, den Krebs frühzeitig zu erkennen und die Rate an Neuerkrankungen zu senken.
Patientenschulung Osteoporose „Gemeinsam gegen Knochenbrüche“
Unter Osteoporose – auch bekannt als Knochenschwund – leiden rund sechs Millionen Menschen in Deutschland. Bei dieser Erkrankung des Skeletts verlieren die Knochen an Stabilität und Festigkeit, ihre Brüchigkeit nimmt zu. Demzufolge kann der Knochenschwund die Lebensqualität der Betroffenen durch Schmerzen, körperliche Beeinträchtigung und Immobilität stark einschränken sowie weitere schwerwiegende Folgen haben. Wird die Osteoporose frühzeitig diagnostiziert (möglichst in der Vorstufe der Erkrankung, der sogenannten Osteopenie), kann diese durch gezielte präventive Maßnahmen häufig aufgehalten und die Lebensqualität erheblich verbessert werden. Im Rahmen der Patientenschulung „Gemeinsam gegen Knochenbrüche“ werden Interessierte und Betroffene ausführlich darüber informiert, wie sie aktiv ihre Knochengesundheit beeinflussen und das Frakturrisiko verringern können.
Sturzprävention im Alter: Kostenlose Informationsveranstaltung am 20. März
Ungefähr ein Drittel aller Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal im Jahr. Bei den über 85-Jährigen erschreckenderweise sogar über die Hälfte. Ein Sturz, vor allem im höheren Alter, ist meistens ein einschneidendes Erlebnis. Der Sturz kann von harmlosen blauen Flecken bis hin zu schweren körperlichen Verletzungen führen und den Betroffenen in eine mehr oder weniger starke Pflegebedürftigkeit zwingen. Entstandene Ängste können zu zusätzlichen Bewegungseinschränkungen führen und somit weitere Stürze begünstigen.
A-cappella-Konzert in Kapelle: St. Joseph-Stift lädt am 24. Februar zu einem Konzert des Bremer Chores „Coro Scalino“ in seine Kapelle
Am Samstag, 24. Februar um 20 Uhr findet in der Kapelle des St. Joseph-Stift ein A-cappella-Konzert des Bremer Chors „Coro Scalino“ statt. Patient:innen, Angehörige und Musikliebhabende sind herzlich willkommen – der Eintritt ist frei. Das A-cappella-Ensemble „Coro Scalino“ steht unter der Leitung von Swantje Tams Freier. Unter dem Titel „Unicornis Captivatur“ präsentieren sie Vokalmu-sik des 17. und 18. Jahrhunderts von Claudio Monteverdi, William Byrd, John Wilbye, Henry Purcell u.a. sowie zeitgenössische Kompositionen von Ola Gjeilo und Nils Lindberg.
Osteoporose im Fokus
Unter Osteoporose – auch bekannt als Knochenschwund – leiden rund sechs Millionen Menschen in Deutschland. Bei dieser Erkrankung des Skeletts verlieren die Knochen an Stabilität und Festigkeit, ihre Brüchigkeit nimmt zu. Die Diagnose stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor viele Fragen. Daher lädt das Krankenhaus St. Joseph-Stift gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Osteoporose Bremen am 21. Februar um 16 Uhr Betroffene und Interessierte zu einer kostenlosen Infoveranstaltung rund um das Thema Osteoporose.
Praxisnahe Impulse für die Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink und Dr. Janosch Dahmen: Bedarfsgerechte Versorgung in der Notaufnahme - Bundespolitische Reformkonzepte im Realitätscheck
Die anstehende Reform der Notfallversorgung war Anlass für einen offenen Austausch zwischen Vertretern von Franziskus Stiftung und St. Franziskus-Hospital Münster mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Maria Klein-Schmeink und Dr. Janosch Dahmen, dem gesundheitspolitischen Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen. Die Bundespolitiker wollten die bundespolitischen Reformansätze gemeinsam mit ihrem Parteikollegen Dr. Philipp Mathmann einem Realitätscheck unterziehen.