Für die Projekte von „Ärzte ohne Grenzen“ werden neben Ärzten auch Medizinisch-Technische Assistenten (MTAs), Physiotherapeuten, Psychologen, Apotheker, Epidemiologen sowie Finanz-Administratoren und technisch begabte „Allrounder“ als Logistiker gesucht. Die Veranstaltung kann im Hinblick auf zukünftige berufliche Tätigkeiten auch für Studenten sehr interessant sein. „Ärzte ohne Grenzen“ ist eine private, internationale, medizinische Hilfsorganisation. Die Organisation hilft Menschen, die durch (Bürger-) Kriege oder Naturkatastrophen in Not geraten und gewährt allen Opfern Hilfe, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, politischen oder religiösen Überzeugung. Im Namen der universellen medizinischen Ethik und des Rechts auf humanitäre Hilfe arbeitet „Ärzte ohne Grenzen“ neutral und unparteiisch und fordert ungehinderte Freiheit bei der Ausübung ihrer Tätigkeit. Darüber hinaus engagiert sich die Organisation als Sprachrohr für Menschen in Not. Die Mitarbeiter beziehen öffentlich Stellung, wenn sie selbst Zeugen von massiven Menschenrechtsverletzungen oder schweren Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht werden.
Jährlich arbeiten etwa 2.500 internationale und rund 25.000 nationale Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen“ in rund 60 Ländern. Ihre Kompetenz und ihre Einsatzbereitschaft für Menschen in Not wurden 1999 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Alle Interessierten sind zum dem Vortrag herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Datum: Dienstag, 13. November 2018
Beginn: 19.00 Uh
Ort: Historische Bibliothek im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen, Schwachhauser Heerstr. 54 (Eingang Schubertstraße)