Sehschule
Sehschule – was ist das?
In der Sehschule (Orthoptik) untersucht und behandelt die Orthoptistin in Zusammenarbeit mit Augenärzten
- Schielerkrankungen (Strabismus),
- Sehschwächen (Amblyopie),
- Augenzittern (Nystagmus)
- Augenmuskellähmungen (Paresen)
- und andere Augenbewegungsstörungen
Welche Symptome haben die Betroffenen?
Die Patienten, die eine Orthoptistin aufsuchen, leiden z.B. unter
- Doppelbildern,
- reduziertem oder schwankendem Sehvermögen,
- Kopffehlhaltungen,
- Kopfschmerzen,
- Lesestörungen,
- Augenzittern.
Darunter können Patienten aller Altersgruppen leiden.
Welche Untersuchungen werden in der Sehschule durchgeführt?
- Sehschärfe (Visus),
- Breckkraftmessung (Refraktion), bei Kindern bis ca. 5 Jahren mittels Skiaskopie
- Augenstellung der Augen (latenter, manifester Strabismus),
- Beweglichkeit des Einzelauges sowie beider Augen gemeinsam (Motilität, Blickstörungen)
- und die beidäugige Zusammenarbeit (Binokularsehen).
Schon im ersten Lebensjahr ist in unserer Sehschule eine Sehschärfenprüfung möglich mit der Preferential Looking-Methode durch Teller Acuity Cards. Je früher Sehstörungen erkannt werden, desto besser können sie behandelt werden. Hier erfahren Sie noch mehr zum kindlichen Schielen.