Sie können während der Sprechzeiten telefonisch einen Termin vereinbaren oder uns eine E-Mail schreiben (Kontakt) 

Zu Ihrem Termin legen Sie bitte eine Einweisung vor. Melden Sie sich zunächst in der Aufnahme im Erdgeschoss und kommen Sie dann in das Sekretariat im 2. Stock. Wenn Sie bereits Befunde von Voruntersuchungen oder Berichte haben, geben Sie diese bei der Anmeldung im Sekretariat ab.

Die durchschnittliche Dauer eines Aufenthaltes nach plastisch-chirurgischen Operationen liegt in unserer Klinik bei etwa 4,5 Tagen. Nach kleineren oder mittleren Eingriffen werden unsere Patienten auch schon 2-3 Tage nach der Operation entlassen, nach einer aufwendigen Wiederherstellung etwa nach einer Woche.

Schmerzempfindung ist sehr unterschiedlich und bedarf daher einer individuellen Behandlung, die in unserer Klinik im Bedarfsfall durch spezialisierte Schmerztherapeuten unterstützt wird. Stärkere Schmerzen treten zum Beispiel nach Brustvergrößerungen mit Implantaten auf, die unter die Muskulatur platziert werden. Der ganz überwiegende Teil plastisch-chirurgischer Operationen wird von den Patienten als nicht sehr schmerzhaft empfunden.

Das hängt von der erfolgten Operation und der körperlichen Belastung im Beruf ab. Erfahrungsgemäß liegt diese zwischen 2 und 6 Wochen nach einem Eingriff.

In der Regel können unsere Patienten 6 Wochen nach einer Operation wieder mit Sport beginnen.

Kontrollen sind regelmäßig erforderlich und werden gemeinsam mit unseren niedergelassenen Kollegen, die Sie zur Operation eingewiesen haben, durchgeführt. Der erste Kontrolltermin nach dem Eingriff wird Ihnen bereits bei der Entlassung mitgeteilt, zu der Sie zudem einen (vorläufigen) Arztbericht erhalten. 

Bei Operationen an Brust, Bauch, Rücken, Armen und Beinen verwenden wir fast ausschließlich resorbierbares Nahtmaterial, welches sich auflöst und nicht entfernt werden muss. Bei Operationen im Gesicht werden die Fäden je nach Eingriff zwischen 6 und 10 Tagen nach der Operation gezogen.

Werden während der Operationen Drainagen zum Ablauf von Blut und/oder Wundflüssigkeit eingelegt, sollten diese vor dem ersten Duschen entfernt worden sein. Die genähten Bereiche sind mit speziellen Pflastern (Stripes) überklebt, die nach der Dusche auf Kaltstufe trocken geföhnt werden sollten und verhindern, dass die Haut und die Narben darunter feucht werden.

Bei den meisten Eingriffen an der Brust wird die Verbindung  von Drüsengewebe zur Brustwarze nicht (vollständig) durchtrennt, sodass die Stillfähigkeit erhalten bleibt. Bei der sehr seltenen Notwendigkeit einer freien Transplantation des Komplexes aus Brustwarze und Warzenvorhof (zum Beispiel bei extrem großer oder erschlaffter Brust) ist Stillen nicht mehr möglich.

In der Regel muss ein Kompressions-BH für 6 Wochen tags und nachts getragen werden. Je nach Eingriff und Verlauf dann noch weitere 6 Wochen nachts und bei körperlicher Betätigung (zum Beispiel Sport).

Ja. Ultraschall (Sonographie), Kernspintomograhie (MRT) und Computertomographie (CT) sind jederzeit nach einer Operation und ohne Einschränkungen möglich. Eine Mammographie kann ebenfalls durchgeführt werden. Es gibt Techniken, die auf die Implantate Rücksicht nehmen. Vor einer Untersuchung sollte daher auf die Implantate hingewiesen und ggf. ein Implantatausweis vorgelegt werden.