In vollem Umfang für die allgemeine Versorgung bereit
In den vorangegangenen Wochen sind nur Notfälle und dringlichste Operationen im St. Joseph-Stift durchgeführt worden. Die vielen Eingriffe, die aufgrund der Corona-Krise verschoben werden mussten, können jetzt nachgeholt werden. „In allen Fachbereichen unseres Hauses starten wir jetzt wieder mit geplanten Operationen“, erklärt Geschäftsführer Torsten Jarchow. „Den vielen Patientinnen und Patienten, deren Eingriffe verschoben werden mussten, danken wir für ihr Verständnis.“
Für Covid-19-Patienten ist das Schwachhauser Krankenhaus weiterhin gut gerüstet. „Wir haben entsprechende Vorkehrungen getroffen und notwendige Strukturen geschaffen, um in kürzester Zeit wieder ausreichend Kapazitäten für mögliche Corona-Notfälle hochfahren zu können“, bestätigt Jarchow.
Größtmögliche Sicherheit für alle
Das Schwachhauser Krankenhaus hat umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um weiterhin Patienten und Mitarbeitende bestens zu schützen. Neben Maßnahmen wie der allgemeinen Maskenpflicht im gesamten Krankenhaus werden jetzt auch alle Patienten vor ihrer geplanten Operation in der Klinik auf das Coronavirus getestet. Erst wenn der Test keine Ansteckung zeigt, wird operiert.
Auch die in der Corona-Krise geschaffene Isolierstation bleibt bestehen. Dieser abgeschirmte Bereich ist unterteilt in einen Teil für Patienten mit bestätigter Covid-19-Infektion sowie ein Teil für Verdachtsfälle.
Die anfangs bundesweite Knappheit an Schutzkleidung hat sich längst gelegt. Im St. Joseph-Stift sind alle Bereiche, Mitarbeitenden und Patienten mit den nötigen Schutzmaterialien ausgestattet.
Die seit Beginn der Corona-Krise geltenden Besuchseinschränkungen sowie Einlasskontrollen im Krankenhaus bleiben jedoch aus Sicherheitsgründen weiterhin bestehen.