Dienstag, 15.04.2025

„Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit“ - Ethikveranstaltung diskutiert am 24. April das Recht auf selbstbestimmtes Sterben

Selbstbestimmtes Sterben, Sterbehilfe und Suizidassistenz werden in der Gesellschaft gegenwärtig kontrovers diskutiert. Der Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit kann eine Möglichkeit darstellen, das Sterben einzuleiten und den Tod herbeizuführen. Diesem Thema widmet sich am 24. April 2025 eine Vortragsveranstaltung des Klinischen Ethikkomitees im Schulungszentrum des St. Joseph-Stift. Als Referent wird Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann ab 17 Uhr beleuchten, ob und inwieweit der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit und die Unterstützung hierbei ethisch zu rechtfertigen sind.

Der Referent Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann

Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann studierte Humanmedizin und Philosophie an der Universität Bonn. Der Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Biochemie war von 2011-2024 Lehrstuhlinhaber für "Ethik, Theorie und Geschichte der Medizin" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Seit 2025 ist Prof. Heinemann Leiter des Forschungsprojekts "Normative Analyse neuer somatischer genomischer Therapien" am Institute for Medical Humanities der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. 

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Datum:             24. April 2025
Beginn:             17.00 – 19.00 Uhr
Ort:                    Schulungszentrum im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen, Schwachhauser Heerstr. 54 (Eingang Schubertstraße)

Hier können Sie den Einladungsflyer herunterladen