Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
Standardaussage: Bei jedem Patienten/Bewohner mit pflegerischem Unterstützungsbedarf oder einem Risiko für oder Anzeichen von Mangelernährung ist die orale Nahrungsaufnahme entsprechend seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf sichergestellt.
Begründung: Essen und Trinken beeinflussen die Lebensqualität, sind wichtige Bestandteile sozialer und kultureller Identität und dienen der Gesunderhaltung durch die Nährstoffaufnahme. Die Sicherstellung einer bedürfnisorientierten und bedarfsgerechten Ernährung kann durch die frühzeitige Erfassung und Bewertung ernährungsrelevanter Gesundheitsprobleme, angemessene Unterstützung und Umgebungsgestaltung, spezifische Maßnahmen sowie ein geeignetes Nahrungsangebot eine Mangelernährung verhindern und bestehenden Defiziten entgegenwirken.
Umsetzung: Mit Hilfe eines Assessmentbogen (Einschätzungsbogen) werden bei uns im Haus Menschen mit Mangelernährung ab dem 65. Lebensjahr erfasst. Daraus resultierend wird die weitere Versorgung wie z.B. Ernährungsberatung, Logopädie sowie der Sozialdienst geplant. Außerdem besteht die Möglichkeit der Angehörigenschulung
Flyer:
Ernährungsmanagement ist z. Zt. in Arbeit